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Dogscooter? Wie finde ich den richtigen?

Dogscooter? Wie finde ich den richtigen?
21. März 2017 Reiner
In Neuheiten

Dogscooter? Wie finde ich den richtigen?

Welche Unterschiede gibt es eigentlich

oder wie unterscheidet sich ein Tretroller vom Dogscooter?

 

Dogscooter, der etwas andere Tretroller für Erwachsene und Hunde. Worin liegt der Unterschied und was ist die Besonderheit?


Dogscooter sind Tretroller mit einer speziellen Aufnahme für die Zugleine und einem

Leinenabstandhalter.

Eine Zugleine (Jöringleine) sollte immer mit einem Ruckdämpfer versehen sein. Dieser Ruckdämpfer ist eine Art eingearbeiteter Expander. Dieser hat den Sinn, dass keine Rucke

auf den Hund und auf den Roller übertragen werden. Wer schon mal ein Auto mit einem gewöhnlichen Seil abgeschleppt hat, kann sich sicherlich an ein unschönes Rucken beim Anfahren oder Beschleunigen erinnern.

Diese Ungleichmäßigkeit absorbiert der Ruckdämpfer.

Des Weiteren sollten Dogscooter eine höhere Tragkraft aufweisen. So besitzen viele Straßenroller eine Tragkraft von bis zu 100kg.

Dogscooter hingegen sollten schon eine Tragkraft von 120 bis 150 kg aufweisen.

Warum aber, wenn der Musher (Hundeführer) selbst nur 70 kg wiegt?

Das begründet sich durch den Einsatz auf nicht asphaltierten Wegen. Schlaglöcher, Bodenwellen, Wurzeln und andere Hindernisse werden beim Dogscooten leicht in „voller Fahrt“ überquert. Das bedeutet, dass sich ein Gewicht von 70 kg schnell in ein sehr viel höheres Gewicht addieren kann.

Dogscooter sollten auch bessere Bremsen und Felgen verbaut haben als Straßenroller.

Hier setze ich immer lieber auf namenhafte Hersteller wie Shimano oder Tektro.

Diese gibt es als V-Brake (Felgenbremse) oder als Scheibenbremse.

Scheibenbremsen unterscheiden sich dann noch in mechanisch und hydraulischer (mit Bremsflüssigkeit) Bremswirkung. Die mechanischen Scheibenbremsen werden wie eine V-Brake Bremse mit einem Bowdenzug betätigt, die hydraulischen über eine Hydraulik.

Nachteil der mechanischen ist die Schwergängigkeit und die Möglichkeit des Festsetzens oder Einfierens in der kalten Jahreszeit.

Alle Straßenroller besitzen schmale und sehr tiefe Trittbretter. Dies ermöglicht eine gute Kraftübertragung auf die Straße und ein leichtes Treten. Bei den kleinsten Unebenheiten kann es hier sehr schnell zu „Aufsetzern“ kommen. Rennroller z.B. haben sehr oft nur eine Bodenfreiheit von 1 bis 3 cm.

Mit einem solchen Roller kann man natürlich nur auf guten Radwegen oder in einer Halle fahren.

Dogscooter, für jedes Einsatzgebiet der richtige!

Dogscooter hingegen haben Bodenfreiheiten von 6 bis 14 cm. Hiermit kann im groben Gelände gefahren werden.

Je zugstärker der oder die Hunde sind, desto breiter und höher kann das Trittbrett gewählt werden. Warum? Je zugstärker die Hunde sind, je weniger braucht man aktiv mitzutreten.

Das breite Trittbrett ermöglicht dann einen sicheren Stand und die Möglichkeit die Füße

nebeneinander abzustellen.

Dogscooter die bei Rennen eingesetzt werden, weisen sehr oft, trotz all der zuvor aufgezählten Gründe, schmale Trittbretter auf, da hier sehr viel mitgetreten wird um eine gute Platzierung zu erzielen.

Beispiele hierfür sind der Mushing Racer von Kostka oder der Cross Max von Kickbike.

Besitzt man einen nicht so zugstarken Hund oder möchte man den Dogscooter für eigenes Training nutzen, wird man nicht Wegstrecken suchen, bei denen es sehr holperig oder „geländemäßig“ zugeht.

Das bedeutet also schmaleres und nicht zu hohes Trittbrett.

Diese Modelle findet man in meinem Shop unter Kostka (Modell Hill Max oder Tour Max)

Unter Yedoo (Mezeq, oder Trexx)

Unterschiede der einzelnen Modelle

Vorteil bei den Kostka Modellen Hill und Tour: Es kann ein Distanzring verbaut werden, der den Roller um 2,5 cm erhöht.

Bei dem Modell Trexx von Yedoo kann das hintere Rad auf 2 Positionen eingehängt werden.

Hier sollte man aber eine Höhe finden, die man beibehält, weil die Bremse auf die verschiedenen Positionen eingestellt werden muss.

Einige Hersteller bauen Ihre Dogscooter- Rahmen aus Stahl, einige aus Aluminium.

Aluminium macht sich im Gewicht bemerkbar und rostet nicht.

Stahlrahmen sind immer etwas schwerer, können aber leicht in sich schwingen und federn.

Bei lackierten Alu-Rollern, kann sich die Farbe am Trittbrett leichter abtreten. Hier kann zwar nichts rosten, aber lässt den Dogscooter bald unschön aussehen.

Die Stahlrahmen hingegen von Kostka, sind nicht lackiert, sondern von innen und außen pulverbeschichtet.

Bei wirklich stark von mir benutzten Kostka Modellen hat sich hier noch keine Beschichtung abgetreten.

 

Warum haben manche Modell Stoßdämpfer und manche nicht?

Alle Dogscooter mit einem niedrigerem Trittbrett weisen meistens keine Federung auf.

Würde ein Roller mit niedrigem Trittbrett einfedern, so würde die Bodenfreiheit noch geringer werden und es käme zu ständigen „Aufsetzern“.

Die Dogscooter, die mit einer gefederten Gabel angeboten werden, sollten auf jeden Fall einen „Lock out“ (Feststellmöglichkeit) haben. Beim aktiven Mittreten wird dann die Federgabel gesperrt. Das ständige Arbeiten der gefederten Gabel, würde zu viel Tretenergie verschlucken.

Bin ich mit zugstarken Hunden auf unwegsamen Wegen unterwegs, ist der Fahrkomfort mit geöffneter Federung natürlich ein Genuss.

Da das Dogscooten immer populärer wird, sind natürlich viele neue, reine Internethändler zu finden. Das macht sich schon bemerkbar, wenn man nach dem Einkauf mit einer Lieferzeit von 1 bis 3 Wochen vertröstet wird. Die Händler haben meistens keine Roller vorrätig.

Ich selber habe mal einen Verkäufer kontaktiert und habe mich spaßeshalber beraten lassen J

Da wurde mir angst und bange. Natürlich habe ich mich nach diesem Gespräch als Dogscooter-Erdmann geoutet – war aber wirklich erschrocken.

Dogscooter-Erdmann, ihr kompetenter Berater rund um den Dog Scooter.

Ich hoffe sehr, dass ich Ihnen mit diesem Bericht bei der Findung Ihres Dogscooters behilflich sein konnte, denn auch ich bin irgendwann einmal ein Neuling in diesem Gebiet gewesen und habe mich prompt mit meinem ersten Dogscooter verkauft.

Heute ist die Auswahl viel größer geworden und somit die richtige Wahl noch komplizierter.

Sollten weitere Fragen bestehen, so rufen Sie mich gerne an oder besuchen mich nach Voranmeldung in meinem Laden. Der ist nämlich real und nicht nur online vorhanden.

Auch bei der Wahl des richtigen Zuggeschirrs stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Viele Grüße, Ihr Reiner Erdmann Donnert.

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Breites Trittbrett beim Mushing Pro

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Mushing Max, mit hydraulischen Scheibenbremsen.

Emmi, Altdeutscher Schäferhund. Sie zieht den Dogscooter so gern.

Emmi, Altdeutscher Schäferhund. Sie zieht den Dogscooter so gern.